ZWEI GRAD.
EINE TONNE.
Um die globale Erwärmung unter dem gefährlichen Ausmaß von zwei Grad zu halten, müssen die jährlichen CO2-Emissionen von derzeit zwölf auf eine Tonne pro Person reduziert werden. Wie dieses Vorhaben gelingen kann, wird in diesem Buch präzise berechnet. Die einzelnen Lebensbereiche werden durchleuchtet, es werden Einsparpotenziale aufgespürt, die nicht nur dem Klima guttun. Potenziale der Effizienz, die sich auch wirtschaftlich lohnen, werden ermittelt, und eine dekarbonisierte Energieversorgung, die technisch machbar und leistbar ist, wird beschrieben.
In einem literarischen Zwischenkapitel versetzt sich der Gastautor Wolfgang Mörth in das Jahr 2044 und beschreibt, wie eine Welt aussehen könnte, in der das Klimaziel bereits erreicht ist und vor allem, wie es dazu kam.
Im letzten Teil des Buches findet sich eine Skizze des wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Wandels, der die Erreichung von Zwei Grad. Eine Tonne. rechtzeitig ermöglicht.